Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Die Traditionelle Chinesische Medizin beruht auf genauen, über viele Jahrhunderte dokumentierten Beobachtungen des Menschen, seiner Gesundheit, seinen Reaktionen, Befindlichkeiten und Krankheiten. Aus diesen Beobachtungen entstanden immer wieder von neuem bestätigte Modelle, die die Gesundheit als Zustand eines dynamischen Gleichgewichtes, Krankheit hingegen als Ungleichgewicht beschreiben.
Ungleichgewichte zeigen sich sehr häufig schon lange bevor es zu Erkrankungen kommt. Ziel der Behandlung mit Akupunktur, Chinesischer Kräuterheilkunde, Moxibustion und anderer Verfahren der TCM ist es, den Menschen in seinem dynamischen Gleichgewicht zu halten bzw. wiederherzustellen, wenn es gestört ist.
Damit hat die TCM gegenüber der westlichen Schulmedizin den entscheidenden Vorteil, dass Erkrankungen durch frühzeitige Behandlung von Symptomen verhindert werden können (häufig als „Befindlichkeitsstörungen“ abgetan).